GD - Online L. Zastrow: Der integrierte Lichtschutzfaktor
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Leonhard Zastrow
Lancaster S.A.M., Monaco

Der integrierte Lichtschutzfaktor: Einbeziehung der Generierung freier Radikale durch UV-Strahlen in die Bewertung von Sonnenschutzmitteln

Der Ausgangspunkt für diese Arbeit ist der initiale Schritt der gesamten Kaskade biologischer Ereignisse in der Haut unter dem Einfluss von UVA- und UVB-Strahlung -die Erzeugung freier Radikale. Deren Bestimmung wird genutzt, um zum ersten Mal einen totalen Sonnenschutzfaktor zu bestimmen.

Bis heute sind die existierenden In-vivo-Indices nicht ausreichend: Der Lichtschutzfaktor (SPF) gibt lediglich einen Hinweis zum Schutz gegen UVB-Strahlung, der PPD-Wert ist limitiert auf den UVA-Anteil des Sonnenspektrums.

Die quantitative Bestimmung der freien Radikale, erzeugt durch UVA- und UVB-Licht in Hautbiopsien, erfolgt mittels ESR-Bandspektroskopie und erlaubt die Bestimmung eines neuen totalen Sonnenschutzfaktors.

Dieser neue Sonnenschutzfaktor berücksichtigt den gesamten UVA- und UVB-Bereich sowie deren Wirkung in Epidermis und Dermis. Der neue Index ist immer gleich oder kleiner als der in vivo gemessene SPF, abhängig von der Kombination und der Konzentration der verwendeten UVA- und UVB-Filter.

Wir schlagen vor, diesen Faktor "Integraler Sonnenschutzfaktor" (ISPF) zu nennen.

Prof. Dr. Leonhard Zastrow




Fotos: GD Gesellschaft für Dermopharmazie

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